Clemens Sass (li.) und Jan Arien Hinrichs vom THW Tönning an einer Wechselbrücke, die der Förderverein des THW finanziert hatte. Foto: Birger Bahlo/Eider-Kurier
Niebüll/Husum/Tönning. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Weichen für Bauprojekte von THW-Ortsverbänden in Nordfriesland und dem Rest der Republik gestellt. Das teilt Leif Bodin, CDU-Bundestagsabgeordneter für Nordfriesland / Dithmarschen-Nord mit. Neben Niebüll, Husum und Tönning im Norden werde auch der Standort in Heide gefördert.
In Tönning sollen bereits 2026 3,8 Millionen Euro und ab 2027 weitere 5,682 Millionen Euro investiert werden. Der Eider-Kurier berichtete ausführlich in seiner August-Ausgabe 2025 über die Arbeit des Tönninger THW und des angegliederten Fördervereins.
Die Ortsverbände Heide, Husum und Niebüll sollen ab 2027 bis zu 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt bekommen, um Bauvorhaben realisieren zu können. Bodin führt aus, dass dies für bessere Arbeitsbedingungen bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW sorgen soll. Die zur Verfügung gestellten Mittel stammen aus dem Haushalt des Bundesinnenministeriums. Bundesweit werden 200 Ortsverbände und ihre Baumaßnahmen gefördert.
„Das THW ist Teil des wichtigen Zivil- und Katastrophenschutzes, dessen Bedeutung in den nächsten Jahren noch zunehmen wird. Er ist unentbehrlich im Bereich des Küstenschutzes, der bei uns in Nordfriesland und Dithmarschen Nord angesichts möglicher Überschwemmungen existenzsichernd ist. Solche Katastrophen können durch immer öfter auftretende extreme Wetterereignisse, aber auch durch hybride Angriffe eintreten“, ergänzt er: „Daher sind solche Mittel nicht nur Wertschätzung, sondern auch notwendige Investitionen in unser aller Sicherheit“.
Als "McPrepper" und Autor dieses Blogs kann ich mich da nur anschließen. Ich schaue genau hin, wenn es um Katastrophenhilfe und Zivilschutz geht. Beeindruckend finde ich auch, dass der Kreis Nordfriesland vorgeprescht ist mit seiner Kampagne "Hest allens paraat?". Jeder Haushalt muss sich in Krisen im Alltag selbst helfen können, die Hilfsorganisationen wie das THW sind für die schweren Fälle, wie die zumindest vorläufige Wiederherstellung von Infrastruktur oder Evakuierungen gefährdeter Bezirke.
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